Monika Treut, Panorama und Berlinale: Das ist eine langjährige und erfolgreiche Beziehung. Jetzt bekommst Du den Special TEDDY Award. Wie hast Du auf die Auszeichnung reagiert?
Der Special Teddy Award zeichnet seit 31 Jahren Filme und Filmschaffende aus, die mit queeren Themen und filmischen Engagement einen Beitrag für Gleichstellung, Akzeptanz und Vielfalt in der Gesellschaft leisten. Ein Gespräch mit der diesjährigen Preisträgerin Monika Treut aus Hamburg.
Monika Treut, Panorama und Berlinale: Das ist eine langjährige und erfolgreiche Beziehung. Jetzt bekommst Du den Special TEDDY Award. Wie hast Du auf die Auszeichnung reagiert?
Monika Treut prägt nicht nur das feministische und lesbische Kino seit den 80er Jahren, sondern auch die deutschsprachige unabhängige Filmszene bis in die US-Amerikanische Indie-Szene hinein. Die Unerschrockenheit ihrer Sujets und ihrer Filmästhetik sind eng verwandt mit der befreienden Energie der Sponti-Bewegung der 70er-Jahre.
Was glaubst Du mit Deinen Filmen bewirkt zu haben?
Du bist weit über die Grenzen Europas bekannt und hast vor allem einen Namen in der US-Amerikanischen Indie-Kinoszene. Wie bewertest Du die aktuellen Entwicklungen, was hörst Du von Deinen Filmkolleg*innen?
Dein neuestes Projekt Gendernauts Revisited führt Dich zurück zu den Protagonisten Deines Films Gendernauts aus dem Jahr 1999. Wie kamst Du auf die Idee? Hat der Kontakt über die Jahre gehalten?