Ihr habt zwölf Tage bei uns in der Hansestadt gefilmt. Wieso hast du dir Hamburg als Drehort ausgesucht?
Komödie, Comic, Horror und Superhelden-Action: Genre-Grenzen scheinen für Ziska Riemann nicht zu existieren. Wir haben die Berliner Nachwuchsregisseurin bei den Dreharbeiten zu ihrem neuen Film Electric Girl in Hamburg getroffen und mit ihr über Anime-Helden, luftige Drehorte und ihren Hamburger Geschichten-Erzählstil gesprochen.
Ihr habt zwölf Tage bei uns in der Hansestadt gefilmt. Wieso hast du dir Hamburg als Drehort ausgesucht?
Worum geht es in deinem neuen Film?
Wo genau habt ihr in Hamburg gedreht?
Dein erster Film Lollipop Monster war ein quietschbuntes Teenage-Pop-Drama. Welche Stilelemente verwendest du in deinem neuen Film?
Stichwort Geschichten erzählen: Das hast du als Comiczeichnerin und Musikerin ja schon gemacht. War der Gang zum Film ein natürlicher Schritt?
Was ist für dich typisch Hamburg?
Hier gibt's irgendwie alles. Für mich ist Hamburg eine Weltstadt. Ich bin ein Mauerkind und Berlin kam mir meine ganze Kindheit über vor wie eine totale Provinz. Mit 14 Jahren bin ich mit einer Freundin nach Hamburg getrampt – und damals hab ich schon gedacht, Hamburg ist ein Tor zur Welt. Hier fahren Schiffe rein, hier kommen Leute von überall her an.
Außerdem bringt die Stadt eine gewisse Leichtigkeit mit. Der Himmel hier ist so unglaublich weit – in Berlin hingegen ist alles sehr eng. In Hamburg kann man zum Beispiel an der Elbe entlang spazieren oder über die Köhlbrandbrücke fahren – das sind alles Bilder, die eine gewisse Größe und Weite haben. All die Werftkräne am Hafen, das ist für Nicht-Hamburger sehr faszinierend.
Gibt es irgendetwas, was du dir in Zukunft von der Filmförderung wünschen würdest?
Was ist dein nächstes Projekt?