Eigentlich handelt es sich bei „Es war einmal Indianerland" um einen klassischen Coming of Age-Film. Was hebt den Film deiner Meinung nach von anderen Filmen dieses Genres ab?
Schnelle Schnitte, irrwitzige Kamerafahrten und Western-Ästhetik - das Langfilmdebüt von Regisseur İlker Çatak ist ein Bilderrausch, an dem man sich kaum satt sehen kann. Wir haben mit dem Hamburg Media School-Absolventen über Westernfilme, Regie-Vorbilder und den Look seines neuen Films gesprochen.
Eigentlich handelt es sich bei „Es war einmal Indianerland" um einen klassischen Coming of Age-Film. Was hebt den Film deiner Meinung nach von anderen Filmen dieses Genres ab?
Schnell geschnitten, Zeitsprünge, irrwitzige Kamerafahrten: Der Film wirkt eher wie eine US-Produktion als wie ein deutscher Debütfilm. Wie ist der Look entstanden?
Welche Regisseure hast du als Vorbilder?
Der Film fühlt sich ein bisschen so an, als würde man sich einen alten Westernklassiker im neuen Gewand auf DVD anschauen – inklusive Vor- und Rückspultaste. War das von Anfang an so geplant?
Hast du einen Lieblingswesternfilm?
Der Boxsport nimmt im Film viel Raum ein. Musste Hauptdarsteller Leonard Scheicher Boxtraining nehmen oder hat er bereits vorher geboxt?
Wie ist die Zusammenarbeit mit Bjarne Mädel zustande gekommen, der im Film zwei skurrile Kurzauftritte hat?
Wo ist die Festivalszene entstanden und wie war es, dort zu drehen?
Wie hat sich dein Leben verändert, seitdem du den Studenten-Oscar für deinen HMS-Abschlussfilm Sadakat gewonnen hast?
In ein paar Tagen geht es für dich für die Dreharbeiten zu deinem neuen Film in die Türkei - magst du dazu kurz was erzählen?