Lars, bei der Premiere in Berlin waren auch Menschen dabei, die damals wirklich die Schweigeminute mitgemacht haben. Wie war das Feedback?
Der Film ist sehr nah dran an den Fakten des Buches. Es ist aber auch ein Spielfilm, der Biografien erfindet, die anders sind als bei den Originalfiguren. Die Zeitzeugen haben also auf zwei Dinge reagieren müssen: Sie haben eine Verfilmung des prägendsten Kapitels ihres Lebens gesehen. Sie haben aber auch einen Kinofilm gesehen, der nur auf ihrer Geschichte beruht. Bisher waren alle total zufrieden mit der Mischung aus Fakten und Fiktion. Es war uns sehr wichtig, dass sie den Film gut finden.