Wie bist du auf die beiden Brüder Tarek und Zakwan gekommen – und wie hast du sie von deinem Projekt überzeugt?
Hille Norden war mit ihrem Erstlingswerk „Jola" die jüngste von der Filmwerkstatt Kiel geförderte Filmemacherin – mit gerade einmal 16 Jahren. In ihrem neuen Film "Khello Brüder" begleitet sie die beiden syrischen Brüder Tarek (Journalist) und Zakwan (Künstler), die aus ihrer Heimat Aleppo nach Deutschland geflohen sind und mit der Regisseurin jetzt über das erlebte sprechen. Der Dokumentarfilm hat am 30. Juli seine erste öffentliche Testschau im Kino in der Pumpe in Kiel.
Wie bist du auf die beiden Brüder Tarek und Zakwan gekommen – und wie hast du sie von deinem Projekt überzeugt?
Wie nah hast du die Geschichten der beiden während der Dreharbeiten an dich herangelassen?
Dein erster Film Jola war fiktional, die Khello Brüder ist ein Dokumentarfilm. Welche Arbeitsweise hat dir besser gefallen? Und in welchem Bereich möchtest du in Zukunft weiter arbeiten?
Ich möchte natürlich in beiden Bereichen arbeiten, aber jetzt gerade ist es hauptsächlich der Dokumentarbereich. Ich merke, dass ich durch den Dokumentarfilm Inszenierung und Dramaturgie besser verstehen lerne - und glaube, dass ich viel davon für den Spielfilm mitnehmen kann. Ich freue mich in Zukunft also auf beides.