Der Film ist eine improvisierte Romanverfilmung – was genau bedeutet das für die Dreharbeiten und die Arbeit am Drehbuch?
Jakob Lass Ich bin überzeugt davon, dass eine improvisierte Adaption die einzige Herangehensweise ist, um dem Roman mit all seinen Partyszenen gerecht zu werden. Wir haben aus dem Buch einzelne Szenen "herausdestilliert" und daraus eine Art Skelettbuch gemacht – also eine sehr nackte, reduzierte, dramaturgische Struktur. Dazu haben die Schauspieler dann frei aus dem Moment heraus improvisiert, ich habe kaum Dialoge vorgegeben.