Wie war es für dich mit deinem Film „Was uns nicht umbringt" auf die berühmte Piazza Grande in Locarno zurückzukehren?
Ein Therapeut verliebt sich in seine Patientin – um diesen Tabubruch dreht sich alles in Sandra Nettelbecks neuer Tragikomödie "Was uns nicht umbringt", die am 30.09. ihre Deutschlandpremiere beim Filmfest Hamburg hat. Im aufblen.de-Interview spricht die Hamburger Regisseurin und Autorin („Bella Martha") über das "Hamburgische" in ihrer Erzählung, über die Zwischentöne im Setdesign und ihr großartiges Star-Ensemble.
Wie war es für dich mit deinem Film „Was uns nicht umbringt" auf die berühmte Piazza Grande in Locarno zurückzukehren?
„Was uns nicht umbringt" macht einen ja bekanntlich stärker. Wie passt diese Redewendung auf deinen neuen Film?
Mit August Zirner, Johanna ter Steege, Barbara Auer und Peter Lohmeyer hast du ein beeindruckendes Star-Ensemble zusammengetrommelt. Wie lief die Zusammenarbeit?
Die Personen, die bei Max auf der Therapiecouch landen, stehen alle – vor ihrem Schicksalsschlag – mitten im Leben. Sie arbeiten seit Jahren erfolgreich im Job oder haben Kinder im Teenageralter: Was hat dich an dieser Altersgruppe fasziniert?
Was ist für dich das "Hamburgische" an "Was uns nicht umbringt"? Hätte der Film aus deiner Sicht auch in einer anderen Stadt funktioniert?
Das Setdesign des Films fällt einem direkt ins Auge: Die Farben Braun, Schwarz und Grau dominieren, selbst das Hamburger Wetter fügt sich perfekt ins Bild. Was genau wolltest du mit der Farbgebung ausdrücken?