Jonas Dassler ist mit seinen 23 Jahren eigentlich viel zu jung für die Rolle des Honka und sieht zudem noch sehr gut aus. Schlechte Grundvoraussetzungen für die Rolle des Frauenmörders. Warum hast du dich dennoch für ihn entschieden?
15 Jahre nach seinem Goldenen Bären für "Gegen die Wand" tritt Fatih Akin dieses Jahr erneut im Wettbewerb der Berlinale an – doch anders, als man vielleicht meinen könnte: Mit "Der Goldene Handschuh" schickt Hamburgs Kultregisseur einen waschechten Horrorfilm ins Rennen. Wir haben mit Akin über seinen grandiosen Hauptdarsteller Jonas Dassler, die Reeperbahn im Wandel der Zeit und das Horrorgenre an sich gesprochen.
Jonas Dassler ist mit seinen 23 Jahren eigentlich viel zu jung für die Rolle des Honka und sieht zudem noch sehr gut aus. Schlechte Grundvoraussetzungen für die Rolle des Frauenmörders. Warum hast du dich dennoch für ihn entschieden?
Was hat dich an dem Genre des Horrorfilms gereizt und mit welchen Horrorfilmelementen spielt der Film?
Wie habt ihr es geschafft, das Hamburg und speziell die Reeperbahn der 70er zum Leben zu erwecken?
Was hat dir an der Romanvorlage von Heinz Strunk besonders gefallen? Denn das Buch ist ja echt harter Tobak!
Wärst du selbst gerne in den 70ern mal über die Reeperbahn gezogen oder gefällt es dir so, wie es heute ist?
Die Kneipe „Zum Goldenen Handschuh" steht nach wie vor auf dem Hamburger Berg. Welches sind aktuell deine Lieblingskneipen in Hamburg?
"Der Goldene Handschuh" feiert 15 Jahre nach „Gegen die Wand" seine Premiere im Wettbewerb der Berlinale. Was hättest du jemandem im Jahr 2004 gesagt, wenn er dir erzählt hätte, dass du in 15 Jahren mit einem Horrorfilm im Wettbewerb antreten würdest?