Warum hast du dich für den Titel "Im Land meiner Kinder" entschieden?
Mit Anfang 20 ist Darío Aguirre seiner Freundin Stephanie aus Ecuador nach Deutschland gefolgt, um sich hier als Künstler ein neues Leben aufzubauen. Dass es fast zwei Jahrzehnte dauern würde, bis er endlich eingebürgert wird, hätte er wahrscheinlich nicht gedacht. In seinem Dokumentarfilm "Im Land meiner Kinder" zeigt er, was es heißt, sich in eine neue Kultur einzuleben – und wie schwer es ist, sich im deutschen Behördendschungel zurechtzufinden.
Warum hast du dich für den Titel "Im Land meiner Kinder" entschieden?
Wie bist du auf die Idee mit den Zeichnungen/Animationen gekommen?
Wie ist der Kontakt zu Helena Wittmann zustande gekommen, die bei deinem Film in vielen Szenen hinter der Kamera steht?
Es wird im Film über dich berichtet, dass du keine lateinamerikanische Musik mehr hörst, seitdem du in Deutschland bist. Am Ende des Films wird jedoch ein Lied des berühmten kubanischen Musikers Silvio Rodríguez gespielt. Warum?
Der Film zeigt an vielen Stellen sehr schön, wie bürokratisch es in Deutschland zugeht. Wie schwer war es, deinen Film zu finanzieren?
Was gefällt dir an Hamburg besonders? Und was vermisst du vielleicht gegenüber deiner alten Heimat in Ecuador?
Deine Filme beschäftigen sich mit deiner Historie (Cesars Grill, Five Ways to Dario). Jetzt bist du eingebürgert und ein Stück weit angekommen. Was kommt also als nächstes?