In "Doch das Böse gibt es nicht" geht der Regisseur und Wahlhamburger Mohammad Rasoulof in vier Episoden der Frage nach, inwieweit Menschen in einer autoritären Herrschaft für ihr Handeln selbst verantwortlich sind - und beleuchtet hierfür den Hinrichtungsapparat seiner Heimat Iran. Der Film feierte seine Premiere bei der Berlinale 2020 und gewann mit dem Goldenen Bären den Hauptpreis des Festivals. Regisseur und Drehbuchautor Rasoulof konnte bei der Premiere nicht vor Ort sein, da er den Iran aufgrund seiner regimekritischen Filme nach wie vor nicht verlassen darf und zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde. Deutscher Produzent ist die Hamburger Firma Cosmopol Film.
Produktion: Cosmopol Film
Verleih: Grandfilm