Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein hat sich die Aufblende-Redaktion auf die Suche nach spannenden Film-Facts der letzten zehn Jahren gemacht. Welches war der längste Film? Und welches der skurrilste Drehort? Wir klären auf.
Pesthofkeller und ehemalige NSDAP-Zentrale: Die Gemäuer unter der Möwe Sturzflug Bar in Hamburg sind für uns nach wie vor der skurrilste Drehort. Hier wurde unter anderem die berühmte Kicker-Szene aus dem Film Absolute Giganten gedreht.
Foto: Alexandra Luetkens/FFHSH
Die jüngste geförderte Regisseurin heißt Hille Norden aus Schleswig-Holstein – bei ihrem Debüt Jola im Jahr 2016 war sie gerade einmal 16 Jahre alt.
Foto: Hille Norden Produktion // Ein Johann Schultz Ding
Da braucht man Sitzfleisch: Chamissos Schatten von Regisseurin Ulrike Ottinger aus dem Jahr 2016 ist mit 720 Minuten der längste geförderte Film.
Foto: Ulrike Ottinger
Mit Toni Erdmann, Unter dem Sand und Die Fälscher waren drei Filme für den Oscar nominiert – die Fälscher konnten den Preis 2008 mit nach Hause nehmen.
Foto: NFP marketing & distribution GmbH
Franzosen, Briten, Kubaner, Jordanier, Türken, US-Amerikaner, Schweizer, Italiener, Polen, Deutsche und bestimmt noch viele mehr– der Film The Cut von Fatih Akin ist eine der internationalsten Zusammenarbeiten und wurde in vielen Teilen der Erde gedreht.
Foto: Alexandra Luetkens/FFHSH
Publikumsmagnet: Til Schweigers Honig im Kopf ist mit mehr als sieben Millionen Kinobesuchern unangefochten auf Platz eins an den Kinokassen.
Foto: Warner/Gordon Timpen
Der Film A Most Wanted Man kann die meisten Drehorte innerhalb eines Films vorweisen – Philip Seymour Hoffman und Co drehten an mehr als 30 unterschiedlichen Plätzen in Hamburg.
Foto: Wild Bunch
Der Ghostwriter von Roman Polanski wurde auf der Insel Sylt gedreht. Neben Ewan McGregor sind in dem Thriller unter anderem auch Pierce Brosnan und James Belushi zu sehen.
Foto: Kinowelt GmbH
Gut was los: Die Komödie Buddy von Michael Herbig punktet mit den meisten Komparsen – rund 400 kamen für eine Szene im ehemaligen Englandfährterminal in Hamburg zusammen.
Foto: 2013 herbX film/Warner Bros./Marco Nage
Längste Promotour: Philipp Hartmann bereiste mit seinem Film "Die Zeit vergeht wie ein brüllender Löwe" ganz alleine 66 Kinos – und machte hieraus wieder einen Film namens 66 Kinos.
Foto: Flumenfilm, Philipp Hartmann