MOIN Filmförderung Hamburg Schlwesig-Holstein

3 Mal MOIN bei den Oscars

24.01.2023 | Academy Awards 2023

Hoffnung auf drei Oscars kann sich Ruben Östlund mit seinem Megahit „Triangle of Sadness" machen. Wie die Academy of Motion Picture Arts and Sciences heute bekannt gab, wurde die MOIN-geförderte Produktion in den Kategorien „Beste Regie", „Bester Film" und „Bestes Original-Drehbuch" nominiert. Die 95. Oscar-Verleihung findet am 12. März 2023 in Hollywood statt.

Neben „Triangle of Sadness" geht auch der Antikriegsfilm „Im Westen Nichts Neues" von Edward Berger ins Rennen um den Oscar für den besten Film. Insgesamt gingen neun Nominierungen an das von Malte Grunert produzierte Drama, dessen Firma „Amusement Park" ihren Sitz unter anderem in Hamburg hat.

Helge Albers, Geschäftsführer der MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein: „Die Glücksträhne für Ruben Östlund und sein Team reißt nicht ab – nach dem Preisregen bei den European Film Awards und der Goldenen Palme in Cannes kommen nun drei Oscar-Nominierungen obendrauf. Unsere Daumen bleiben bis zur Oscar-Nacht im März fest gedrückt. Das gilt auch Edward Berger und Malte Grunert, die mit ‚Im Westen nichts Neues' mit sagenhaften neun Nominierungen ins Rennen gehen. Glückwünsche gehen auch an Lukas Dhont, der mit seinem Film ‚Close' als bester fremdsprachiger Film nominiert ist."

„Triangle of Sadness" hat von der MOIN Filmförderung insgesamt 230.000 Euro Förderung für Produktion und Verleih erhalten. Ein Teil der Postproduktion und des Teams kommt aus Hamburg – unter anderem die Maskenbildnerin Stefanie Gredig, die bei der Verleihung des schwedischen Filmpreis Guldbagge am Montagabend mit dem Preis für das beste Make-Up ausgezeichnet wurde.

Das Drama „Close" von Lukas Dhont wurde beim Filmfest Hamburg 2022 mit dem Arthouse Cinema Award des Internationalen Verbands der Filmkunsttheater (C.I.C.A.E.), ausgezeichnet. Das Preisgeld wurde von der MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein gestellt.

In der Vorauswahl der Oscar-Nominierungen, die im Dezember veröffentlicht wurden, standen neben „Triangle of Sadness" drei weitere geförderte Produktionen: Der in Cannes ausgezeichnete Thriller „Holy Spider" vom iranisch-dänischen Regisseur Ali Abbasi (produziert von One Two Films), die in Hamburg und Lübeck gedrehte Produktion „War Sailor" von Gunnar Vikene (Rohfilm Factory und Letterbox Filmproduktion) sowie der animierte Kurzfilm „Steakhouse" der Regisseurin Špela Čadez und der Hamburger Firma Fabian&Fred.

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