Zehn Produktionen mit norddeutscher Beteiligung können sich beim Deutschen Filmpreis 2023 Hoffnung auf insgesamt 21 LOLAs machen. Unter den nominierten Filmen ist das komplett in Hamburg gedrehte Drama „Das Lehrerzimmer" von Ilker Çatak mit sieben Nominierungen, „Holy Spider" von Ali Abbasi mit vier Nominierungen und die Romanverfilmung „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war" von Sonja Heiss mit zwei Nominierungen.
Helge Albers, Geschäftsführer der MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein: „Ein extrem starker Jahrgang: In diesem Jahr haben gleich zehn Filme mit norddeutscher Beteiligung die Chance auf insgesamt 21 LOLAs. Allen voran der komplett in Hamburg gedrehte Film 'Das Lehrerzimmer' von Regisseur Ilker Çatak mit hochverdienten sieben Nominierungen – ein intensives Schul-Drama mit einer mehr als überzeugenden Leonie Benesch in der Hauptrolle. Auch der bereits in Cannes ausgezeichnete Thriller 'Holy Spider' von Ali Abbasi geht mit vier Nominierungen ins Rennen. Fatih Akins Publikumshit „Rheingold" ist als bester Spielfilm nominiert. Und mit „Mittagsstunde" und „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war" haben es gleich zwei norddeutsche Romanverfilmungen unter die Nominierten geschafft. Mehr geht nicht – wir drücken allen Filmteams die Daumen!
Die Nominierungen in Überblick
Das Lehrerzimmer (7 Nominierungen)
Holy Spider (4 Nominierungen)
Mittagsstunde (2 Nominierungen)
Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war (2 Nominierungen)
Der vermessene Mensch (1 Nominierung)
Einfach mal was Schönes (1 Nominierung)
Meinen Hass bekommt ihr nicht (1 Nominierung)
Rheingold (1 Nominierung)
Tausend Zeilen (1 Nominierung)
Wir sind dann wohl die Angehörigen (1 Nominierung)
Der Deutsche Filmpreis wird am 12. Mai 2023 verliehen. Einen Überblick aller Nominierungen erhalten Sie auf www.deutscher-filmpreis.de