Wie war es, mit dem kleinen Starensemble bestehend aus Lars Eidinger, Hans Löw und Nele Mueller-Stöfen zu arbeiten?
In seinem Berlinale-Film "All my Loving" widmet Regisseur Edward Berger sich dem turbulenten Leben der drei Geschwister Stefan, Julia und Tobias gespielt von Lars Eidinger, Hans Löw und Nele-Mueller Stöfen, mit der er auch das Drehbuch schrieb. Im Interview verraten Berger und seine Frau Mueller Stöfen unter anderem, was Hamburg als Filmstadt ausmacht und wie sie ans Drehbuch herangegangen sind.
Wie war es, mit dem kleinen Starensemble bestehend aus Lars Eidinger, Hans Löw und Nele Mueller-Stöfen zu arbeiten?
Ein Teil der Dreharbeiten zu"All My Loving" hat auch in Hamburg stattgefunden. Was macht die Stadt für Filmschaffende aus deiner Sicht so spannend?
Die drei Geschwister in "All My Loving" stehen alle an einem Scheidepunkt in ihrem Leben, an dem sie etwas verändern wollen, bevor die zweite Lebenshälfte beginnt. Hattest du diesen Punkt bereits selbst in deinem Leben oder hast du gemeinsam mit deiner Frau Nele Mueller-Stöfen die Inspiration aus eurem Freundeskreis gezogen?
Aber im Grunde geht es in unserem Film auch stark darum, sich gegen jedweden Trott zu wehren. Mir ist es wichtig, wachzubleiben, mich immer wieder zu verändern, damit ich nicht in eine Art Alltag verfalle. Am Ende will ich mich selbst überraschen. Sonst würde mir langweilig werden.
Hast du dir die Rolle der Julia direkt auf den Leib geschrieben oder war beim Drehbuch-Schreiben noch gar nicht klar, wer die Rolle übernehmen würde?
Was war für dich bei "All My Loving" die größere Herausforderung. Drehbuch oder Schauspielerei?
Warum sollte man "All My Loving" auf gar keinen Fall verpassen?